Hi, ich bin O. Im Tarot steht der Wagen, ATU VII, für die Tierkreisenergie Krebs, die Sommersonnenwende und das fühlende Bewusstsein der Weltenseele.

 

wie im himmel,…

die sOmmersOnnenwende 

Im Tarot repräsentiert „ATU VII Der Wagen“ das Tierkreiszeichen Krebs, das mit der großen Sommersonnenwende in unserem dynamischen Jahreskreislauf beginnt. An der Sommersonnenwende wechselt unsere Erde ihre Maske und wandelt sich aus dem schöpferischen Frühling in die Zeitqualität des Sommers.

Die Macht des Urfeuers thront zur Sommersonnende, die durch den Wagen im Tarot dargestellt wird, am Zenit des Himmels und platziert sich auf ihrer höchsten Position im Norden unseres Bewusstseins. Die Sommersonnenwende vollendet den Prozess der solaren Ausatmung, denn bis zu diesem Moment strebt das Licht der Kreation augenscheinlich in den Norden des Himmels, um sich mit maximaler Kraft ausdehnen und das Bewusstsein unserer Welt hell zu erleuchten. Die Zeit, in der das Licht vertikal vom Thron des Himmels auf unsere Erde hinabstrahlt, beschert der Weltenseele den längsten Tag wie die kürzeste Nacht des Jahres – in dieser Zeit wird alles von der Kraft der Sonne bis in die Tiefe durchdrungen und von dem Feuer der Kreation belebt.

 

die empfängnis des lichts

Im Tierkreiszeichen Krebs, dem Wagen im Tarot, öffnet sich unsere Natur für die Empfängnis des Lichts, dessen Macht vertikal auf sie einstrahlt. Alles folgt dem Lauf der Sonne und so streben im Zeichen des Krebs die Kreationen unserer Erde weit in den Himmel hinauf und öffnen sich hingebungsvoll, um das Licht des Himmels zu empfangen. Das Licht der Sommers aktiviert das in den Schöpfungen verborgene Potenzial und lässt ihre individuelle DNA hervortreten. Jede Kreation enthüllt sich in einer einzigartigen Farbe, zeigt ein besonderes Verhalten, offenbart sich durch eine individuelle Form und trägt einen Duft, der nur ihr gehört. Im Tierkreiszeichen Krebs beginnt die Weltenseele, all diese Eindrücke und Schöpfungen, die der Frühling hervorgebracht hat, tief in sich aufzunehmen und zu verinnerlichen.

der wagen im tarOt

Aus der Quelle reinen Lichts tritt Metatron in Erscheinung, der sich auf als junger Krieger in goldener Rüstung zeigt. Er hat in meditativer Haltung auf dem Feuerwagen platzgenommen, vor dem die 4 Cherubim darauf warten, dass die Reise des goldenen Wagenlenkers, die den Namen „Thelema & Agape“ trägt, beginnt. Der Wagen der Tarotkarte ist ein Sinnbild der Kraft Merkaba. Das hebräische Wort bedeutet „Wagen“ und bezieht sich auf den Wagen des göttlichen Lichts, mit der der Höhere Wille des Geistes, der durch den Wagenlenker symbolisiert wird, durch den Lebensbaum unseres Bewusstseins strömt, um sich durch seine Reise hindurch zu verwirklichen und in Erscheinung zu treten.

 

metatrOn

Das Licht, aus dem Metatron als Symbol der höchsten Bewusstseinsmacht hervorkommt, ist das Urlicht der Kreation, das nach okkulten Lehren aus der unbewussten Tiefe unserer Seele aufsteigt, um sich im geöffneten Bewusstseinsraum unserer Seele in Erscheinung zu treten. Im Tarot steht der Wagen für das Licht der Sommersonnenwende, das sich am höchsten Thron des Himmels zeigt und vertikal auf die Weltenseele hinabstrahlt. Licht, das vertikal auf eintrifft, wird nicht gebrochen und verändert seine Richtung nicht. Der goldenen Krieger auf dem Wagen im Tarot steht die Kraft des Geistes, die seine Informationen nicht streut, sondern konzentriert in sich verinnerlicht, um als Licht der Macht aus dem Mysterium des Unbewussten hervorzutritt, um seine Herrlichkeit zu offenbaren.

 

meditatiOn

Der Wagenlenker, der sich an dieser Stelle der Seelenreise durch den Tarot in Mediation übt, symbolisiert einen Zustand der inneren Ruhe, Besinnung und Konzentration. Dieses Bewusstsein erlaubt uns, uns unserer inneren und okkulten Beweggründe bewusst zu werden, bevor wir uns auf den Weg machen, den unbewussten Willen in Manifestation zu bringen. Die vier Cherubim vor dem Wagen des Lichts haben sich noch nicht vollständig manifestiert und warten, bis der Held die Botschaften des Unbewussten wahrgenommen und in tiefer Introspektion erforscht hat. Noch sind sie sich ihrer Richtung nicht ganz bewusst. Zwei blicken nach außen, zwei nach vorne, doch alle vier sitzen und verharren in der meditativen Ruhe des Wagenlenkers.

Er zeigt sich als Medium zwischen zwei Welten, das sich einerseits in Meditation begibt, in der einen Zugang zum Unbewussten findet und anderseits in Kampfrüstung erscheint, um zu symbolisieren, dass er bereit ist, in Handlung zu treten, sobald er den Willen des Geistes in sich verinnerlicht hat.

 

der krebs

Auf seinem Helm trägt der Wagenlenker einen Krebs, das Sinnbild der kardinalen Wasserenergie im Tierkreis. Das Wasserzeichen, dessen Herrscherin die Mondgöttin ist, symbolisiert die Empfängniskraft, durch die unsere Seele auf Erden den Botschaften des Himmels in sich aufnimmt, verinnerlicht und reflektiert. Der Krebs seines Helmes befindet sich auf der Höhe von Kether, der Krone unseres Bewusstseins. An diesem heiligen Ort verweist er auf die subtilsten aller Kräfte, die auf den Wagenlenker einwirken und die er im Begriff ist zu verinnerlichen, um sich von ihrer Magie auf seiner Reise führen zu lassen.

 

der wagen im kabbalistischen lebensbaum

Im kabbalistischen Lebensbaum verläuft der Pfad des Wagens zwischen den beiden Sephiroth Binah und Geburah. Der 18. Pfad verbindet die große Matrix unserer Seele mit der begrenzenden und konzentrierenden Kraft der fünften Sephira Geburah. Geburah ist ein Sinnbild der Durchsetzungskraft, durch die sich die unbewussten Inhalte unseres Geistes realisieren und als kraftvolle Manifestationen in unserem Bewusstsein erscheinen.

Auf diesem Pfad enthüllt sich der unbewusste Wille und beginnt, auf unsere Seele und ihre Reise durch das innere und äußere Bewusstsein Einfluss zu nehmen.

 

…, sO auf erden.

Als Symbol des Tierkreiszeichens Krebs steht der Wagen im Tarot für das fühlende Bewusstsein der Weltenseele, das uns durch seine aufnehmenden und reflektierenden Qualitäten erlaubt, den Willen unseres Geistes zu empfangen und diesen in uns zu verinnerlichen. Was im Zeichen der Zwillinge noch analytisch betrachtet wird, gewinnt im Krebs an Gefühl und löst sich vom rein logischen Vorgehen, um tief in seiner Selbst Erfüllung zu finden. Die Krebsqualität wie der Wagenlenker im Tarot dienen unserer Seele als Medium, die zwischen dem Verstand (Zwillinge) und den aktiven Handlungen unserer Seele (Löwe) vermittelt. Es ist die Kraft, die die höheren Aspekte der Seele mit ihrem Wirken auf Erden verbindet. In der Energie des Wagens begegnen uns die Frage: „Wie empfinde ich die Eindrücke, die die Schöpfung hervorgebracht hat, und welchen Einfluss nehmen diese auf mein Wirken auf Erden.“

Der Wagen symbolisiert im Tarot den Moment des Innehaltens und Reflektierens. Es ist die Hingabe, sich wie die Natur unter dem Licht der Sommersonnenwende zu öffnen, um den Höheren Willen zu empfangen und anzunehmen. Die Mondgöttin, die über die Energie des Krebs herrscht, präsentiert in der astrologischen Astrologie die weibliche Urkraft der Weltenseele, die große Göttin des Himmels, in die sich die Sternenkraft ergießt, um sich in ihr zu erfüllen und im Spiegel seiner Selbst zu reflektieren. Sie ist die aufnehmende und emotionale Intelligenz, das hingebungsvolle und öffnende Prinzip unserer Seele.  Die subtile Wassermagie, die der Krebs und der Wagen im Tarot darstellen, macht uns besonders empfänglich und sensible für die Botschaften des Unbewussten.

Im Tarot bewahrt der Wagen die Weisheit, seine inneren Kräfte erst dann gezielt in Bewegung zu setzen, wenn man sich seiner inneren Beweggründe bewusst geworden ist, um seine Handlungen auf Erden mit dem Willen der Kreation in Liebe und Schönheit vereinen zu können.

 

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