Hi, ich bin O. Schön, dass du hier bist. Im Tarot beschreibt die Acht der Kelche einen Zustand, der als Trägheit bezeichnet wird und sich auf eine kraftlose, müde und träge Seelenwelt bezieht, in der unsere emotionalen Ressourcen für einen Moment erschöpft sind.
DIE ACHT DER KELCHE IM TAROT
Auf der Tarotkarte erscheinen acht kupferfarbene Kelche, die ihre Funktion – den ewigen Fluss aus Empfangen und Geben – nicht aufrechterhalten können und ein tristes Bild der Trägheit hinterlassen. Nur zwei der acht Kelche, die ein Symbol unserer Emotionen sind, werden von dem nährenden Lotoswasser befüllt, doch scheint selbst diesen die Kraft zu fehlen, das Wasser der Weltenseele weiterzugeben, denn ein Teil ihrer gewonnen Kräfte versickert sofort im dunklen Meer unter ihnen.
Je aktiver Wasser fließt, umso größer ist seine Fähigkeit, sich selbst zu reinigen. Doch steht das Bild, das die Acht der Kelche zeigt, absolut still. Der Himmel und das Meer der Weltenseele haben sich schwarz verfärbt und befinden sich in einem modrigen Zustand, dessen Charakteristika Stagnation, Depression und Erschöpfung lauten.

Trägheit
Die Acht der Kelche wird im Thoth Tarot „Trägheit“ genannt, denn sie bezieht sich auf eine Verfassung, in der unser emotionales Bewusstsein in der Dunkelheit gefangen ist und unsere Gefühle ihre Kraft verlieren. In dieser Phase verwandelt sich unsere seelische Innenwelt in ein stumpfes Meer, in dem jede Gefühlsregung umgehend vergeht, da uns die nötige Energie fehlt, unsere Emotionen zu nähren, um uns von ihnen erfüllen lassen zu können.
Das träge Wasser dieser Tarotkarte erlaubt uns nicht, unsere wahren Beweggründe in der Tiefe wahrzunehmen und führt uns in eine Energie, in der wir uns schnell reglos, schwermütig und depressiv verstimmt fühlen. Die Acht der Kelche verkörpert eine gewisse Gleichgültigkeit, in der alles im Stillstand verharrt.
LOVE IS THE LAW,
DIE O.
THOTH TAROT
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